Solange deine Kinder klein sind,
gib ihnen Wurzeln,
wenn sie größer werden,
schenk' ihnen Flügel. Khalil Gibran
In letzter Zeit komme ich in Gesprächen mit Frauen immer wieder auf das Thema Geburt – sowohl mit frisch gebackenen Müttern als auch mit Müttern deren Entbindung schon länger zurück liegt.
Was soll ich sagen…
Es sind erschreckend viele unverarbeitete Themen und auch unsichtbare Wunden bei den Frauen da!
Da ich selbst zwei Kinder per Kaiserschnitt und eines spontan zur Welt gebracht habe, finde ich mich in beiden Bereichen wieder und kann vieles davon nachempfinden.
Baby und Mama sind nach der Geburt gesund … die Freude ist groß … nach Außen ist alles gut ...
ABER
Wie geht es einer Frau danach wirklich? Leider wird sehr oft übersehen, was sich im Innen abspielt!
Was wird verdrängt, wo wird erwartet einfach zu funktionieren und was wird nicht ausgesprochen?
Durch den meist unbewussten emotionalen und körperlichen Druck auf Frauen, aber auch auf Männern
bei einem unerfüllten Kinderwunsch entstehen häufig Blockaden vor allem im Beckenbereich.
Mit einer Balance darf eine Frau wieder entspannen und „empfänglicher“ werden.
Bei einem Mann kann eine Balance wieder dazu beitragen, dass die „Zeugungsfähigkeit“ gefördert wird.
Jedes Auflösen von Blockaden, kann sich positiv auf eine bevorstehende Befruchtung auswirken.
Die Geburt ist für Mutter und Kind eine sehr große körperliche Anstrengung.
Der kleine Körper und die Schädelknochen müssen flexibel sein.
Für die gesunde Entwicklung eines Babys ist es wichtig, im Schädel genug Raum zu haben,
damit sich das Gehirn gut entfalten und entwickeln kann.
Durch starke Kräfte während der Geburt schieben sich Knochen übereinander und
Nerven- oder Blutbahnen können dadurch blockiert werden.
Löst sich dieser entstandene Druck im Körper schwer, schreit ein Baby häufiger.
Durch bestimmte Bewegungen schaffen es die Babys meist selbst, sich aus diesen Blockaden zu befreien.
Sollte ihnen das nicht gelingen, kann eine craniosacrale Balance große Erleichterung schaffen.
Eine Balance hilft der Mutter nach der Geburt sich gut zu regenerieren,
damit sie ihre Kräfte besonders auf die emotionale Verarbeitung und auf die Rückbildung lenken kann.
Wichtig ist, dass die Frau sich dabei gut entspannen kann, da vor allem die hormonelle Ebene in Bezug
auf das Stillen großen Einfluss nimmt.
Eine Balance entlastet den gesamten Bewegungs- und Atmungsapparat der werdenden Mutter.
Das Nachholen oder Wiederholen dieses Moments ist für Babys und Mütter nach einem schwierigen Start
ins Leben eine sehr heilsame und beruhigende Erfahrung.
Am besten funktioniert dies bis zum 4. Lebensmonat.
Idealerweise bekommen Mutter und Baby dabei liebevolle Unterstützung vom Partner.
In der Balance wiederholen Mutter und Kind den natürlichen Geburtsverlauf und das beschriebene Bonding.
Es ergibt sich so ein neuer Anfang auf sanfte, ruhige Art und ohne Trennung, die vielleicht bei der tatsächlichen
Geburt stattgefunden hat.
Die Behandlung schenkt dem Kind eine neue Geburt mit mütterlicher Geborgenheit und tiefer, positiver Unterstützung
für das Urvertrauen. Das Geburtserlebnis kann auf diese Weise neu bewertet und negative in positive Erlebnisse
umgewandelt werden.
In den ersten Minuten nach der Geburt ist das Baby seiner Mutter ganz nah und fühlt ihren Herzschlag.
Dieses gemeinsame Kennenlernen, Fühlen, Riechen und Kuscheln gehören nur der Mutter und ihrem Baby
und die Strapazen der Geburt sind in diesen Momenten nebensächlich.
Dieses Band ist essenziell für den Aufbau der emotionalen Bindung und legt den Grundstein für das kindliche Urvertrauen.
Welche Auswirkungen haben diese entscheidenden Minuten für die Mutter-Kind-Beziehung,
wenn nach der Geburt aufgrund eines Kaiserschnitts, einer Operation oder einer Frühgeburt
das Bonding nicht möglich ist?
Hirnforschungen kamen zu den Ergebnissen, dass durch jede Erfahrung Vernetzungen im Gehirn entstehen.
Diese spiegeln in der Folge unsere Erfahrungen und Prägungen, indem sie unser zukünftiges Verhalten
mitbestimmen oder gar bewirken. War die Schwangerschaft und/oder die Geburt belastet,
prägt dies dementsprechend das Verhalten des Babys.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass alle Angebote und Leistungen, die hier angeboten werden, keine Heilungen im schulmedizinischen Sinn sind und den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten nicht ersetzen. Auch gebe ich keinerlei Heilversprechen ab und erstelle keine Diagnosen im schulmedizinischen Sinn.
Jegliche Haftung ist hiermit ausgeschlossen.
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